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Eppinger Linien, Friedensschluss in Rijswijk 1697

 Autor: Engelberg, Werner  Kategorie: im Museum einsehbar  Erscheinungsjahr: 2015  Seiten: 110  Sprache: deutsch  Tags: SchmieUmgebung |
 Beschreibung:

Ein historischer Wanderpfad von Neckargemünd bis Dillweisenstein

Nach dem Friedensschluss 1697 war die Bevölkerung (was noch übriggeblieben war) bestrebt, Vergessen zu üben und den Verhack sowie alles was wie Holz aussah für sich zu verwahren (waren sie doch unter Todesandrohung während des Krieges davon abgehalten worden), was die Eppinger Linien in kurzer Zeit vergessen machte und vergessen wollten alle. Manche Ortschaften waren verlassen und verödeten, entweder gab es niemand mehr: oder man sah keine Perspektiven für ein weiteres Bleiben. Nehmen wir Sternenfels als Beispiel, das erst dreißig Jahre später wieder besiedelt wurde.
Auf der Ebene entlang der Elsenz von Eppingen nach Neckargemünd existieren keine Zeugen dieser Epoche mehr.
Ab Eppingen nach Sternenfels, Maulbronn, Mühlacker fiebern bis Dillweißenstein waren die geografisch unwegsamen Geländeformationen für die Abwehrlinie anders zu handhaben. Kam man, entlang der Elsenz mit Wasserlinie und Verhack zurecht, musste man ab Eppingen gewaltige Erdbewegungen vornehmen, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Natürlich gab es auch hier Wasserläufe oder nur Verhack, jedoch waren die Erdbewegungen so gewaltig, dass sie bis in unsere Zeit, also dreihundert Jahre danach, als Zeitzeugen noch deutlich sichtbar sind.
Schon 1984, bei der Gründung des Naturparks Stromberg-Heuchelberg e.V hat man das Thema aufgegriffen und einen Wanderpfad entlang der Eppinger Linien ausgeschildert. Heute im Jahre 2014, hat man die Bedeutung der Wanderwege erkannt und mit neuen Ideen wiederbelebt.


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